Sonntag, 28. Januar 2018

Wissenschaftsfonds fördert Forschungsprojekte am Campus Tirol

68 JungforscherInnen erhielten Unterstützung

Regelmäßig zu Jahresbeginn fördert das Land die Arbeit herausragender NachwuchswissenschaftlerInnen der Tiroler Hochschulen mit knapp über einer Million Euro aus der Tiroler Wissenschaftsförderung. Heuer erhielten 68 JungforscherInnen von Universität Innsbruck, Medizinischer Universität Innsbruck, FH Gesundheit, FH Kufstein, Management Center Innsbruck (MCI), Pädagogischer Hochschule Tirol (PHT) sowie Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) diese Unterstützung ihrer akademischen Karriere.


Turbo für die akademische Karriere in Tirol
„Ich freue mich über die zahlreichen innovativen Forschungsprojekte, die von Tiroler JungakademikerInnen jedes Jahr eingebracht werden und aus den verschiedenstes wissenschaftlichen Disziplinen stammen. Projekte zur Energie- und Landschaftsgeschichte in Tirol, zur verbesserten Diagnose von Parkinson, zur Studierendengesundheit oder dem Krankenhaus als glaubwürdiger digitaler Informationsquelle für Gesundheitsthemen – die Vielfalt der Projekte zeigt das breite akademische Spektrum, in dem an den Tiroler Hochschulen gearbeitet wird“, erklärt LR Tilg. Die Wissenschaftsförderung sei insbesondere wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten und ambitionierte NachwuchswissenschaftlerInnen auch in Tirol zu halten. „Ich gratuliere allen Jungforscherinnen und Jungforschern zu ihrer herausragenden Arbeit“, so LR Tilg.

Seitens der anwesenden RektorInnen der Tiroler Hochschulen wurde betont, dass ohne die Wissenschaftsförderung des Landes Tirol viele Forschungsprojekte nicht durchführbar wären. Die gezielte Unterstützung von jungen WissenschaftlerInnen wirke auch motivierend, um eine akademische Karriere in Tirol zu wagen.

Zur Tiroler Wissenschaftsförderung
Die „Tiroler Wissenschaftsförderung“ wurde auf Initiative des Landes Tirol zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses in Tirol sowie zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der wissenschaftlichen Forschung geschaffen.

Zielsetzung
Die finanzielle Unterstützung von WissenschaftlerInnen und dem wissenschaftlichen Nachwuchs aller Tiroler Universitäten, aller Tiroler Fachhochschulen, der Pädagogischen Hochschule Tirol sowie der KPH Edith Stein trägt in bedeutendem Maße zur Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Tirol („Campus Tirol“) bei und liegt daher im wesentlichen Interesse des Landes Tirol.Weitere Informationen zu den Vergaberichtlinien und dem Schwerpunktprogramm unter https://www.tirol.gv.at/bildung/tiroler-wissenschaftsfoerderung/

Foto - Land Tirol/Kathrein :

LR Bernhard Tilg mit den RektorInnen und drei der 68 geförderten JungakademikerInnen: (v. li.): Mediziner Wolfgang Dichtl, Susanne Perkhofer (Wissenschaftliche Leiterin FH Gesundheit), Irmgard Plattner (Vizerektorin PHT), Dietmar Öfner-Velano (MUI), Historikerin Irene Pallua, Sabine Schindler (Rektorin UMIT), Michael Kraxner (Leiter Forschung MCI), LR Bernard Tilg, Nataly Knöpfle (Studentin am MCI), Ulrike Tanzer (Vizerektorin LFU), Mario Döller (Studiengangsleiter FH Kufstein).

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