Donnerstag, 24. Juli 2014

Etwas Statistik II

Tirol liegt im Bundesländervergleich bei der Forschungsquote auf dem dritten Rang hinter Wien und der Steiermark. Das Land Tirol unterstützt im Rahmen der Technologieförderung heimische Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit rund 8,11 Millionen Euro“. 70 Prozent dieser Fördermittel gehen an Unternehmen gehen.

Aus den Förderprogrammen des Bundes, die über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt werden, konnten Tiroler Einrichtungen im Jahr 2013 einen leichten Zuwachs auf 28,4 Millionen Euro erreichen. Von den Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Tirol stammen rund 42 Prozent aus dem Unternehmenssektor.

Auch aus dem 7. EU-Forschungsrahmenprogramm konnten Tiroler Unternehmen Gelder in der Höhe von 16,8 Millionen Euro lukrieren. Der überwiegende Teil davon, nämlich 14,4 Millionen Euro ging an Klein- und Mittelbetriebe. „Das ist auch ein Erfolg für die Standortagentur Tirol, die als Serviceeinrichtung die Unternehmen begleitet.(Quelle: Aussendung LRin Zoller Frischauf)

Donnerstag, 17. Juli 2014

Gedanken zur Silberstadt

Heute hatte ich einen spannenden Nachmittag am MCI in Innsbruck. Im Zuge einer Lehrveranstaltung hat Harald Gohm seine Studierenden gebeten sich Gedanken zur besseren Vermarktung unserer Silberstadt Schwaz zu machen.

Das Erschreckende dabei ist, dass es viele der aufgezeigten Ideen und Innovationen in Schwaz bereits gibt. Doch was nützt das, wenn es keiner weiß ;-(. Genial war die Gruppe Nr.6 mit ihrem Gesamtkonzept "Ag", welches die chemische Kennzeichnung für Silber ist. Neues wAgen! Ideen zum Thema könnt ihr auch auf einer von mir initiierten Seite www.silberstadt.at einbringen.

Gemeinsam stark!

Ich finde es nicht gut einzelne Wirtschaftszweige (Industrie - Tourismus) gegeneinander auszuspielen. Gemeinsam gründen, wachsen, profitieren ist der bessere Ansatz - die Rahmenbedingungen dazu laufend zu verbessern die Aufgabe. Dazu äußerte sich heute auch Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller Frischauf in einer Aussendung zum Wirtschaftsstandort Tirol und zur Unterstützung der Industrie, den ich auszugsweise wiedergebe:

 .........Industrie und Tourismus sind beides wichtige Pfeiler für den Standort Tirol.

„Neun Tiroler Industriebetriebe sind als Wirtschaftspartner in jene 13 regionalen Forschungsverbünde eingebunden, die das Land Tirol im Programm K-Regio mit 8,7 Millionen Euro fördert oder gefördert hat“.

Erst letzte Woche haben drei Tiroler Industriebetriebe eine Förderung im Bundesprogramm COMET bewilligt bekommen. Die Betriebe sind Wirtschaftspartner im neu bewilligten K1-Zentrum LEC EvoLET, das Großmotoren der nächsten Generation fertigt, sowie in dem zur Verlängerung bewilligten K1-Zentrum MET, das innovative, umweltschonende Verfahren in der Metallindustrie entwickelt. Das Land Tirol stellt dafür bis 2018 rund 1,35 Millionen Euro zur Verfügung, rund 5 Millionen Euro werden von Seiten des Bundes bereitgestellt.

„In das K2-Zentrum ACIB (K2-Zentren = höchste Liga der COMET-Zentren) ist erneut ein Tiroler Industriepartner stark eingebunden. Von Seiten des Landes Tirol fließen insgesamt rund 2,3 Mio. Euro an Fördermitteln in die Arbeit des Konsortiums“, informiert Zoller-Frischauf.

Auch in den kleineren K-Projekten des COMET-Programms unterstützt das Land Tirol die F&E-Aktivitäten der heimischen Industrie: zuletzt sind vom Bund im Jahr 2012 die K-Projekte Eco-Cool und sts-focus bewilligt worden, für die das Land Tirol 100.000 Euro zur Verfügung stellt.

Seit dem letzten Jahr unterstützt das Land Tirol die heimische Industrie zudem über die Initiative Materialtechnologie. Gemeinsam mit dem Bund werden 3,58 Millionen Euro, davon kommen 1,2 Mio. Euro vom Land Tirol, an Fördermitteln für materialgetriebene Produktinnovationen zur Verfügung gestellt. In diesem Rahmen wird bereits eine F&E-Kooperation unterstützt.

„Das Land Tirol fördert in den Jahren 2012 bis 2014 fünf InnovationsassistentInnen in Tiroler Industriebetrieben (5 von 37). Darüber hinaus wurden sieben Forderungen des acht Punkte Programmes der Industriellenvereinigung erfüllt, beispielsweise die Einrichtung der FFG-Anschlussförderung“, so Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die abschließend betont, dass die wesentlichen Rahmenbedingungen vor allem auf Bundesebene geschaffen werden müssen, um der Industrie das Bestehen am internationalen Wettbewerb zu erleichtern.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Anton – Neuer Award für e-Commerce

Anton – Neuer Award für e-Commerce in Österreich startet - Einreichungen bis 30.9. möglich

Im Juli startete die Einreichfrist für den unabhängigen aCommerce Award: Anton, presented by MasterCard. Der Name Anton steht für den Lokalbezug der Initiatoren, die aus Tirol stammen. Bewerben können sich österreichische Unternehmen bis zum 30. September 2014 in den vier Kategorien Webshops, Werbeagenturen, Dienstleister und Innovationen. Mehr auf www.anton-award.at