Donnerstag, 26. Februar 2015

Ausschreibung Innovationsassistent

Eine halbe Million Euro für Innovationen

Ein neues Produkt einzuführen benötigt Zeit und Know-how – beides steht Unternehmen nicht immer zur Verfügung. Hier kommt die Landesförderung für InnovationsassistentInnen zum Tragen, für die das Land Tirol im Rahmen der aktuellen Ausschreibung eine halbe Million Euro zur Verfügung stellt.

„Damit integrieren wir junge Fachkräfte in den heimischen Arbeitsmarkt, treiben den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft voran und regen Unternehmen zu Innovationen an“, umreißt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf die Ziele dieser Landesförderung.

Vom Erfolg des Programms überzeugte sie sich vor Ort beim Unternehmen Watercryst Wassertechnik in Kematen. Der Betrieb hat dieses Jahr mit dem Chemiker Robert Salchner einen Innovationsassistenten eingestellt, der die Entwicklung neuer Technologien und Verfahren zur Behandlung von Trink- und Brauchwasser begleiten wird. „Durch die Landesförderung führen wir neue Technologien ins Unternehmen ein, während wir gleichzeitig durch ein innovatives Produkt einen weiteren Kundenkreis erschließen“, erklären Geschäftsführer Georg Rosin und der Erfinder Klaus Leiter von Watercryst.

Durch die Unterstützung des Landes können Unternehmen MitarbeiterInnen für die Einführung oder Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen mit großem Marktpotenzial einstellen. Das Land unterstützt Unternehmen in den ersten beiden Jahren nach Einstellung mit maximal 28.000 Euro für Personal- sowie Qualifizierungs- und Coachingkosten. Im Zuge der Ausschreibung können bis zu 20 Unternehmen und Tourismusverbände mit Sitz in Tirol gefördert werden. „Selbstverständlich ist es das Ziel, dass die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch nach Ablauf des Projekts im Unternehmen bleiben können“, betont LRin Zoller-Frischauf.

Die Förderung gibt es bereits seit zehn Jahren. „Seitdem haben 81 Unternehmen Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen und Höheren Technischen Lehranstalten aufgenommen und mit ihnen neue Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entwickelt“, bilanziert LRin Zoller-Frischauf. Insgesamt wurden 183 Anträge gestellt, wovon 106 genehmigt wurden.

Anträge sind von 1. März bis 17. April 2015 bei der Abteilung Wirtschaft und Arbeit des Landes einzureichen. Für Beratungen steht die Standortagentur Tirol zur Verfügung.

Weitere Informationen finden sich unter
www.tirol.gv.at/innovationsassistentin>

Montag, 23. Februar 2015

AirborneHydroMapping


Heute hatte ich die Ehre den 1. Workshop zum Comet K- Projekt "Alpine Airborne Hydromapping" zu eröffnen. Dabei handelt es sich um die Gewässervermessung aus der Luft mittels geeigneter Laserscansysteme. Diese Technologie hat sich in den letzten Jahren rasch am Markt etabliert, nicht zuletzt auf Grund der Forschungstätigkeiten an der Universität Innsbruck und ihrer Partnerunternehmen.

Die AirborneHydroMapping GmbH ist ein Start-up, das vom CAST unterstützt wurde, den Tiroler Innovationspreis 2013 und den GEWINN Jungunternehmerpreis 2014 gewonnen hat. Sie haben das weltweit erste, speziell für luftgestützte Vermessung von Binnengewässern konzipierte Messverfahren entwickelt. Das neue Verfahren ist im Vergleich zur klassischen Gewässervermessung deutlich schneller und genauer.

LIINK: http://ahm.co.at/
Prof. Markus Aufleger eröffnet den Workshop

Sonntag, 22. Februar 2015

Adventure X - Der GründerInnen Wettbewerb der Standortagentur

Alle Jahre wieder - Der GründerInnen-Wettbewerb adventure X der Standortagentur Tirol unterstützt Sie bei Ihrer Planungsarbeit und begleitet Sie beim Start ins Unternehmertum.

Aus der Geschäftsidee ein tragfähiges Geschäftsmodell formen steht im Vordergrund: weg vom Schreibtisch, rein ins Unternehmen, Geschäftsidee testen, Feedback von ExpertInnen einholen!
Die besten drei Geschäftsmodelle werden mit Preisen im Gesamtwert von 18.000 Euro prämiert.

Alle Details zu Ablauf, Terminen und Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Die ersten Workshops starten bereits im März.

Jetzt Unternehmen! - Ihre Anmeldung zum GründerInnen-Wettbewerb adventure X ist ab sofort unter www.gruenden-in-tirol.at möglich.


https://www.facebook.com/gruenden.in.tirol



Donnerstag, 19. Februar 2015

How big companies can innovate (mckinsey)


Können große Unternehmen innovativ sein? Drei die es wissen sollten: Who says innovation is only for start-ups? In these interviews, the heads of three large, established companies—Intuit, Idealab, and Autodesk—argue there’s no reason big players can’t develop the next big thing. Artikel lesen >>


Sonntag, 15. Februar 2015

Öst. Startups pitchen in Israel (OE1)

Israel hat eine der weltweit führenden Startup-Szenen – jetzt haben österreichische Jungunternehmer Gelegenheit bekommen, dort ihre Ideen zu präsentieren – bei den ersten „Austrian Pitching Days“ in Tel Aviv. Zm Radiobeitrag auf Ö1 >>

Sonntag, 8. Februar 2015

Ein guter Freund und "Andersdenker" hat mich auf eine innovative Sportart aus Tirol hingewiesen: Bassalo - “Zwei Becher, zwei Bälle, that’s it.”
Bassalo ist Fun, Trend und Sport in einem. Ein Spiel, das drinnen oder draussen, allein oder im Team gespielt wird.

Neugierig? Mehr unter: http://www.andersdenken.at/bassalo-sport/ oder direkt auf http://www.bassalo.org/ 

Freitag, 6. Februar 2015

EU Projekt HyFIVE

Einstieg des Landes in die Wasserstofftechnologie

Die Energiewende stellt im Bereich Mobilität die größte Herausforderung dar. Im Rahmen des EU-Projekts HyFIVE sollen durch den Einsatz von Wasserstoff fossile Energieträger langfristig ersetzt und eine Trendwende in der Mobilität erreicht werden.  Das Land Tirol stellt ab Frühjahr 2015 vier Wasserstoffautos zum Ausprobieren zur Verfügung. Dank der Förderung des Landes beträgt der Mietpreis inklusive aller Versicherung je nach Mietdauer zwischen 1.044 und 2.160 Euro monatlich. VP-Technologiesprecher Martin Wex konnte bei einer Exkursion nach Bozen sehen, wie beeindruckend weit man im Bereich der Wasserstofftechnologie bereits ist. Das EU-Projekt diene dazu, Erfahrungen zu sammeln und der Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten, diese Autos zu testen. „Ziel des Projektes ist, diese Autos der Bevölkerung zu einer marktüblichen Leasingrate zur Verfügung zu stellen und so zu ermöglichen, die Vorteile und Chancen dieser Mobilitätsform der Zukunft kennen zu lernen“, bekräftigt Wex.  

Skinnovation - Innovation trifft Ski

Warum nicht Innovation mit dem verbinden wofür Innsbruck bekannt ist - dem Skisport!

Bei SkINNOvation wird genau das getan. Unterwegs auf Ski und Snowboard wird an Konzepten gearbeitet um Innsbruck innovativer zu machen. Details unter http://www.skinnovation.at/ >>

Dienstag, 3. Februar 2015

ORF: Technologiepark in Bozen

Ab März wird in Bozen ein Technologiepark gebaut. Firmen sollen dort die Möglichkeit zur Forschung haben. Das Land verspricht sich durch den Park positive Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit. Am Montag wurden in Bozen die Pläne vorgestellt. Zum ORF Bericht >>

Montag, 2. Februar 2015

Patent für MCI

Innovative Technologie der Unternehmerischen Hochschule® zum Ausrichten von Kranlasten beschleunigt Verladeverfahren, reduziert Gefahren und senkt Kosten.

Wenn ein Container an einem Kranhaken hängt, beginnt er sich durch Wind oder leichte Stöße zu drehen und muss vor dem Absetzen wieder von Hand exakt ausgerichtet werden. Dabei geht viel Zeit verloren und Personen befinden sich in gefährlicher Nähe zur Last mit entsprechenden Risiken für Menschen, Material und Umgebung.

Ein physikalisches Prinzip, das jeder kennt, kommt hier zu Hilfe: Sitzt man ohne Fußkontakt auf einem Drehstuhl und bewegt die ausgestreckten Arme nach rechts, dann dreht sich der restliche Körper nach links. Genauso funktioniert der vom MCI entwickelte „Lastdrehkreisel“, eine Erfindung die mittlerweile zum Patent angemeldet wurde.

So simpel die Idee erscheint, erst mit Hilfe der Mechatronik entsteht daraus ein praxistaugliches Produkt. Mehr dazu >>