In
Wien ist gestern eine wichtige Entscheidung für den Forschungs- und
Wirtschaftsstandort Tirol gefallen. Im Rahmen des
Kompetenzzentren-Programms COMET
werden elf neue K-Projekte mit Bundesmitteln gefördert. „Das Tiroler
Projekt VASCage – Research Center of Excellence in Vascular Ageing –
Tyrol wurde dabei in das Förderprogramm aufgenommen“, freuen sich
Wirtschaftslandesrätin
Patrizia Zoller-Frischauf und Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg und gratulieren A.o. Univ.-Prof. Dr.
Stefan Kiechl von der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck und seinem Team zur positiven Entscheidung über die Bundesförderung.
Ziel
dieses Projektes ist die Erforschung altersbedingter Krankheiten, die
mit Durchblutungsstörungen zusammenhängen. LR Bernhard Tilg: „Tirol
setzt
bei der Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und –patienten auf ein
ganzheitliches Konzept. Aus den Ergebnissen von VASCage werden sich
zusätzliche Verbesserungen für die praktische Versorgung und
Rehabilitation der Patienten ergeben.“
Bei
den neuen K-Projekten arbeiten Hochschulen und Forschungszentren mit
Unternehmen an Innovationen und neuen Technologien. „Die Zusammenarbeit
von
Wissenschaft und Wirtschaft ist ein absolutes Zukunftsthema für den
Standort Tirol. Innovative Unternehmen bieten hochqualifizierte
Arbeitsplätze und sind ein Aushängeschild für unser Land. Das Land Tirol wird
für VASCage eine Förderung in Höhe von € 477.453,- zur Verfügung
stellen. Tirol ist auch bei einem zweiten Projekt Partner, das führend
von der Steiermark getragen wird und an dem das Tiroler Unternehmen
Plansee mitwirkt. (Presseaussendung Landtagsklub der Tiroler VP)Insgesamt werden 11 Neue K-Projekte (Kompetenzzentren) mit insgesamt 13,9 Million Euro aus Bundesmitteln gefördert. Ein Überblick findet sich auf den Seiten des FFG
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